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Frisches Geld für ShareYourSpace

Das Immobilien Magazin freut sich mit uns.

Das in München ansässige PropTech-Unternehmen ShareYourSpace GmbH meldet den Abschluss einer Finanzierung. Die Investoren bringen zudem digitale Expertise, industrielle Kompetenz und Netzwerke mit. Die aufgenommenen Mittel werden für den Serviceausbau und die Weiterentwicklung der Plattform shareyourspace.com verwendet. Die 2019 gestartete Firma, die Commerz Real AG zu ihren Gründungsgesellschaftern zählt, sieht sich gestärkt. Dies mitten in der COVID-19-Krise.

Die Geschäftsidee: Der Bürobestand ist bis zu 70 Prozent zeitlich ungenutzt, u.a. aufgrund von Leerstand, Teilzeitarbeit, Out-off-Office-Days, zu viel Platz. Auf dem Marktplatz ShareYourSpace können Flächenbesitzer (ob Eigentümer oder Mieter) mit der Vermietung ihrer nicht permanent belegten Büros, Schreibtische und Meetingräume Einnahmen generieren bzw. Flächenkosten senken. Ganz aktuell hilft dies auch durch die Corona-Krise betroffenen Firmen. Auf der anderen Seite findet der Buchende – vom Selbständigen bis zum multinationalen Corporate – den Workspace, der zu ihm passt, dies ohne langfristige Verpflichtung eingehen zu müssen. Maximal flexibel für alle Parteien.

„Im Vergleich zu anderen Branchen sind Sharingansätze im Officemarkt noch jung und wenig bekannt. Das dürfte sich jetzt ändern. ShareYourSpace hilft Unternehmen bei ihren Infrastrukturherausforderungen und in der digitalen Transformation“, erläutert Christian Ehl, CTO von ShareYourSpace.

Die Sharing Economy steht für bewussteres, ressourcenschonendes Nachfrageverhalten: die gemeinsame, temporäre Inanspruchnahme (Collaborative Consumption) einer Ressource. Die Webplattform ShareYourSpace ermöglicht dies im Büromarkt nach dem Airbnb-Prinzip durch die Vernetzung von Flächenbesitzern und Flächennachfragern, strukturierte Suchen, einfache Präsentations-, Anfrage-, Buchungs- und Bezahlprozesse, mobilen Zugriff, Lokalisierung und Umgebungssuche.

Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Gerhard Rodler, IMMOBILIEN-MAGAZIN.AT, 4.5.2020